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Lok 2070D (01) Steiermärkische Landesbahn

Seitenlogo          (Stand: 29.03.2021)
Zur Geschichte
Es handelt sich um eine Dampflok der Steiermärkische Landesbahn.


Was passiert auf dieser Seite?
  • Schritt für Schrit von Analog zu Digital.
  • Glühbirnen werden durch LEDs ersetzt.
  • Umbau im Inneren der Lok, um mehr Platz für die Elektronik zu schaffen.
  • An bestimmten Stellen wird auf andere Seiten bzw. Dokumente verwiesen, wo das jeweilige genauer dargestellt wird.
Eine Explosionszeichnung gültig für die Loks 2070, 2071 und 2073. Damit können alle Bauteile erkannt werden und wie sie zusammengesetzt sind.
Eine Explosionszeichnung gültig für die neue Bauform der Lok 25702. Auch hier können alle Bauteile erkannt werden und wie sie zusammengesetzt sind.
Eine nicht ganz vollständige Aufstellung der Modelreihe der Baureihe U wie z.b. die Loks 2070, 2071 und 2073 und neuere. Da werden die Varianten der Baureihe U ein wenig dargestellt.

HINWEIS:
Die Bilder sind teilweise etwas verzerrt, um eine einheitliche Linie hinzubekommen.
Die korrekte und größere Darstellung wird nach einem Klick auf das jeweilige Bild angezeigt.

TEXT      So hatte ich die Lok bei EBay erworben. Die Nachlaufachse eierte und ein Schleifkontakt fehlte. Sie fuhr nicht gerade bestens, da die Räder stark verschmutzt waren. In jeder Ecke befanden sich starke Staubflusen, was man natürlich erst beim Zerlegen so richtig bemerkt. Auch ansonsten war die Lok stark verschmutzt. Na, dann mal los.


TEXT      Beginn der vorbereiteten Tätigkeiten zur Digitalisierung der Lok.
Zuerst wird die Lok in ihre Einzelteile zerlegt. Wie das funktioniert, wird bei der "Lok_2071D_01" gezeigt.


TEXT      1 = Zwei Bohrungen 4,8 mm für die beiden Flacker-LEDs, die das Kesselfeuer simulieren.
2 = Zwei 12 mm Bohrungen für Kabeldurchführungen.
3 = Um Platz für die Elektronik zu schaffen, werden nur zwei der drei Werksseitigen Bleigewichte eingebaut. Um das fehlende Gewicht wieder zu beschaffen, wurden aus Bleiblech entsprechende Gewichte gebaut. Solche Bleibleche wurden früher bei Dachdeckern verwendet, können aber immer noch erworben werden. Sie sind sehr leicht zu formen und können mit einer normalen Schere zugeschnitten werden.
4 = Zwei 4,8 mm Bohrungen für die Fahrlicht-LEDs. Bei dieser Lok werden Zweifarben-LEDs (rot/weiß) verbaut.


TEXT      1 = Das schwerste der drei Werksseitig eingebauten Bleigewichte.
2 = Ein weiteres der drei Werksseitig eingebauten Bleigewichte. Dieses wurde mit Bleiblech im Hohlraum des Gewichts erweitert.
3 = Das selber erstellt Bleigewicht nicht zu lang anfertigen. Vorne muss das Loch für den Schornstein frei bleiben und hinten etwas freilassen, um einem Lautsprecher für die Geräuschwiedergabe Platz zu geben.


TEXT      1 = Die verbindungen zwischen 1 und 2 wurden gekappt. An 1 wurden die Schleifkontakte des Nachläufers an die Schienenkontakte angeschlossen.
2 = Die abgetrennten bzw. gekürtzten Kontaktschienen werden später für die rükwärtigen Fahrlichter über den Lok-Decoder genutzt.
3 = Schienenkontakt und Motoranschluss müssen getrennt werden. Am Motor ein gelbes Kabel (+ Pol) anlöten.
4 = Schienenkontakt und Motoranschluss müssen getrennt werden. Am Motor ein grünes Kabel (- Pol) anlöten.
5 = Der Anschluss für den Verdampfer wird in Zukunft über die elektronik angesteuert und muss vom Schienenkontakt getrennt werden.
6 = In der Motorabdeckung, welche gleichzeitig die Motorhalterung ist, befinden sich die Kontaktbrücken für die Verbindungen zu den Schienen.


TEXT      1 = Schienenkontakt und Motoranschluss müssen getrennt werden. Am Motor ein gelbes Kabel (+ Pol) anlöten.
2 = Schienenkontakt und Motoranschluss müssen getrennt werden. Am Motor ein grünes Kabel (- Pol) anlöten.
3 = Der Anschluss für den Verdampfer wird in Zukunft über die elektronik angesteuert und muss vom Schienenkontakt getrennt werden. Zum Beispiel an den schwarzen Strichen.
4 = An diesen Stellen wurde der Motor von den Schienenkonkaten getrennt.Für die Lötanschlüsse wurde etwas vom innern des Getriebegehä,ses abgefräst.


TEXT      Das ist der Verkabelungsplan für die Fahrlaternen.
Der Lokdecoder steuert die LEDs über den Minuspol. Den Pluspol haben alle LEDs gemeinsam.
Das Toplicht ist eine weiße 3 mm LED. Sie leuchtet nur bei Vorwärtsfahrt.
Bei den restlichen LEDs handelt es sich um Zweifarben 5 mm LEDs (rot/weiß). Beim Kauf darauf achten, dass sie einem gemeinsamen Pluspol haben, da der Lokdecoder die LEDs über den Minuspol ansteuert. Die beiden LEDs an der Rückseite der Lok werden "verkehrtherum" angeschlossen, damit sie bei Vorwärtsfahrt rot und bei Rückwärtsfahrt weiß leuchten.
Da rote und weiße LEDs unterschiedliche Durchlassspannungen haben, müssen sie getrennt angeschlossen werden, da ansonsten nur die roten leuchten würden. Das wird durch die beiden 1K2 Ohm Widerstände geregelt.


TEXT      1 = Toplicht. Es hat Werksseitig keine Funktion. Das Vorderteil wurde mit einem 10 mm Bohrer aufgebohrt. In die Rückwand wurde ein 3 mm Loch für eine LED gebohrt. Der Innenraum wurde weiß gestrichen.
2 = Für die Fahrlichter wurden je 4,8 mm Löcher für die 5 mm LEDs gebohrt.


TEXT      1 = 5 mm Bohrung für die Kabeldurchführung der Fahrtlichter.
2 = Zusätzliche 3 mm Bohrungen für die Kabeldurchführung der Fahrtlichter im Anbau des Kohlebunker. Die vorhandenen sind zu klein, da nun drei Phasen existieren. Zudem würden die Kabel deutlicher zu erkennen sein.
3 = Der 1K2 Ohm Widerstand am gemeinsamen Pluspol für die rückwärtigen Fahrlichter.


TEXT      1 = mXion SX6.
2 = mXion DRIVE-S.
3 = Holzbock. Er dient dazu, um das Gehäuseoberteil bei der Montage besser ablegen zu können.


TEXT      Hier die verbauten Teile inklusive der Verdrahtung.


TEXT      So sieht sie nun aus. Sie wurde etwas "gealtert".



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