Der Film wird zur Verfügung gestellt von Ingrid und Dieter.



Informationen zum Film:
Titel: Op-Düvels-Schuvkar

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Op Düvels Schuvkar. Am 17.10.2029 war Premiere. Die hier teilweise gezeigte Aufführung war am 19.10.2019.

In den ersten vier Jahren nach der Vereinsgründung von 1979 hatten sich die Freizeitmimen nur an ganz kurze Stücke herangetraut, Einakter eben.
1983 war Op Düvels Schuvkar der erste Vierakter des damals vier Jahre alten Theotervereen Bossel-Hogenfiedel.
Zu seinem 40-jährigen Bestehen brachte der Theaterverein jetzt eine Wiederaufnahme der plattdeutschen Komödie von Karl Bunje auf die Bühne der Johannes-Schneider-Halle.
Damit erntete die Truppe Beifallsstürme eines hingerissenen Premierenpublikums.

Viele Gründungsmitglieder saßen in den Zuschauerreihen. Einige von ihnen standen 1983 mit auf der Bühne.
Astrid Masurat spielte damals die Magd Taline, Günter Timm mimte den Knecht Jan.
Die beiden hatten großen Spaß, in der Pause ihre Lieblingsszenen noch einmal nachzustellen.

Auf der Bühne standen diesmal Ute Jacobs als Taline und Dennis Lüdt als Jan.
"Sie spielen natürlich viel moderner als wir damals, aber sie sind richtig gut", urteilten die beiden Oldtimer.

Das auf der Bühne stattfindende Geschrei hatte natürlich einen Grund, denn die Mitspieler lagen sich dauernd in den Haaren.
Bauer Heiko Herkens (Thore Jasper) hat sich im Suff mit Taline verlobt und will sie schnellstens wieder loswerden.
Seine große Liebe Helga (Sophie Koopmann) kriegt Krach mit ihrem Vater,
dem Gendarm Fied Hillmer (Bernhard Schlüter), der gar nichts von dem Techtelmechtel mit dem heimlichen Schnapsbrenner hält.
Nur die Flüchtlingsdeern Marie (Anna-Sophie Ulrich) bleibt ruhig und gefasst. Was führt sie im Schilde?

Es ist ja eine Komödie. Also finden am Ende die Richtigen zueinander. Elke Krohn im Souffleurkasten musste nur selten nachhelfen.
Regisseur Andreas Heppner hat eine flotte Inszenierung auf die Bretter gebracht.
Das Bühnenbild, perfekte Spießigkeit der Ära Adenauer, erntete den ersten Applaus.
Die Technik hatte Licht und Ton im Griff und während der Pausen bewältigte das Team am Tresen den Ansturm souverän.

Der aus Friesland stammende Erfolgs-Autor Karl Bunje (1897 bis 1985) schrieb das Stück im Jahr 1947 und arbeitete Nachkriegseindrücke wie
Entbehrung, Schwarzmarkt, Flüchtlinge, Männermangel und Heimkehrer-Zwiespältigkeit in die Handlung ein und das auf üerzeugend humorvolle Weise.

Leicht angepasste Quelle: https://www.shz.de/26051207 ©2019


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