Postproduktion         (Stand: 16.09.2023)Zur Postproduktion oder Nachproduktion zählen alle Arbeitsschritte der Aufbereitung eines Films. Darunter fallen u.a. der Videoschnitt, die Farbkorrektur, das Color Grading und die Tonmischung. Auch die Herstellung einer DCP Wandlung für Kinospots kann zur Postproduktion gehören. Viele Dinge sind für mich selbstverständlich, oder zu umfangreich und werden hier deshalb auch nicht beschrieben, bzw. erwähnt. Andere Dinge sind hier einfach immer noch enthalten, da sie ohnehin bereits erfasst sind. Es ist wichtig, möglichst früh Notizen zu machen, wann, wo und was gefilmt wurde. Der Mensch ist einfach zu vergesslich und dann wird es schwer, Dinge, die im Filmmaterial zu sehen sind einzuordnen. Die folgende Reihenfolge ist nur ein Beispiel und kann natürlich von jedem anders gehandhabt werden. Möglicher Ablauf einer Filmerstellung: A) Ablauf mit Datum und Ortsangaben beschreiben inkl. Anmerkungen. Ideen usw. B) Filmmaterial erstellen und in Schnittprogramm laden. C) Grobschnitt und Fotos einfügen. D) Wenn gewünscht, Karten- und sonstige Animationen erstellen und im Film platzieren. E) Filmmaterial stabilisieren. F) Film Kommentieren. G) Gesamten Film anschauen. Dabei Notizen machen. H) Fehler bereinigen und Verbesserungen, bzw. Erweiterungen durchführen. I) Trick und Gimmiks einfügen. J) Feinschnitt. K) Audio-Nachbearbeitung (O-Ton und Sprecherton / Audio-Ducking). L) Hintergrundmusik einfügen und an andere Tonspuren Angleichen. M) Farbkorrektur. N) Sprungmarken setzen und benennen. O) Ausgabe. A) Ablauf mit Datum und Ortsangaben beschreiben inkl. Anmerkungen. Ideen usw. Einen Ablauf mit Datum und Ortsangaben sollte so früh wie möglich geschrieben werden, da der Mensch sehr vergesslich ist. Bei Reiseberichten ist es am besten, wenn man während der Reise eine Art Tagebuch schreibt. Da hat man noch alles im Kopf abrufbar. Ich schreibe dazu eine Word-Datei, wo ich auch kleine Bilder einfüge, denn die sind eine nicht zu unterschätzende Hilfe. Zum Seitenindex B) Filmmaterial erstellen und in Schnittprogramm laden. HINWEIS: Alle Clips sollten die gleiche Frame-Rate haben. Siehe dazu: FPS-Angleichung.pdf. Bei z.B. Reisefilmen bzw. Berichten wird meist einfach irgend etwas gefilmt, um dann später daraus einen Reisebericht zu erstellen. Besser ist es jedoch, sich vorzustellen, was und wie man später etwas zeigen möchte, um das entsprechend zu filmen. Das erfordert jedoch ein wenig Aufwand und Zeit. Nicht alle Mitreisenden haben dafür Verständnis. Manchmal ist es notwendig nur den Ton von etwas einzufangen. Dann einfach an einen möglichst windstillen Platz gehen und irgendetwas filmen. Je besser der Ton, um so einfacher ist die spätere Audiobearbeitung. Audio ist ein nicht zu verachtender Bestandteil eines Films. Zum Seitenindex C) Grobschnitt und Fotos einfügen. Zum Seitenindex D) Wenn gewünscht, Karten- und sonstige Animationen erstellen und im Film platzieren. Eine Reiseroute kann mit PSD-Dateien erstellt werden. Siehe dazu: Reiseroute mit PSD-Dateien.pdf. Eine Reiseroute kann mit einem Flugzeug oder Auto animiert werden. Siehe dazu: Reiseroute.pdf. Wenn eine Reiseroute größer ist, muss eine umfangreichere Animation herhalten. Siehe dazu: Reiseroute.pdf. Slow Motion wird oft als Effekt genutzt. Siehe dazu: Slow-Motion.pdf. Zum Seitenindex E) Filmmaterial stabilisieren. Zum Seitenindex F) Film Kommentieren. Ein Film kann nachträglich kommentiert werden. Das wird meist "Voice-Over" genennt. Siehe dazu auch: Besserer-Sprecher-Ton.pdf und Clear-Voice-Over.pdf. Zum Seitenindex G) Gesamten Film anschauen. Dabei Notizen machen. Die Überschrift sagt bereits viel. Manche Scenen sind zu lang, oder komplett überflüssig. An anderen Stellen fehlt etwas, was teilweise mit eingeblendeten oder auch animierten Fotos ausgelichen werden kann. Auch den Ton nicht vergessen. Zum Seitenindex H) Fehler bereinigen und Verbesserungen, bzw. Erweiterungen durchführen. Je nach der Anzahl und Umfang der Änderungen kann man sich erneut den gesamten Film anschauen und ggf. erneut Notizen machen. Zum Seitenindex I) Trick und Gimmiks einfügen. Ich erstelle oft einen animierten Abspann. Damit kann man noch einmal ganz kurz die Highlights als eine Art Zusammenfassung zeigen. Zum Seitenindex J) Feinschnitt. Der Feinschnitt sollte anschließend so bleiben, denn die nachfolgende Audiobearbeitung passt sich an den Schnitt an und kann teilweise nur sehr umständlich geändert bzw. erneut angepasst werden. Zum Seitenindex K) Audio-Nachbearbeitung (O-Ton und Sprecherton / Audio-Ducking). Siehe auch: Audiobearbeitung.pdf Hinweis: I/O - Marken wieder löschen mit "Alt+X". Themen sind: Normalisieren, Störungen entfernen.
Zum Seitenindex L) Hintergrundmusik einfügen und an andere Tonspuren Angleichen. Zum Seitenindex M) Farbkorrektur.
Zum Seitenindex N) Sprungmarken setzen und benennen. Die Sprungmarken können später im VLC-Player direkt angesprungen werden, wie bei einer DVD bzw. BluRay. In der Timeline (Edit-/Color-Tab) : "M". Marker ist immer "Blau". (Marker immer an Cursor-Position) oder: Rechtsklick in Timeline | Add Marker | Farbe wählen. (Marker wird an Cursor-Position erstellt)
O) Ausgabe. Zum Seitenindex |
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