Filmtechniken        (Stand: 01.06.2023)Tips zum Filmen und Schneiden, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Hier ist sicherlich nicht alles vertreten, was möglich ist, aber diese Seite kann dazu beitragen, sich Gedanken zu machen. Diese Seite hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Grundsätzliches Jeder Film muss bzw. sollteimmereine Geschichte erzählen. Ein Film lebt auch von Konflikten. Siehe auch Filmschnitt, Filmaufbau, Einstellungen und den Einsatz von B-Roll Footage. Wenn ein Film gelingen soll, muss er gut geplant werden. Als Vorbereitung kommt nach der Idee die Erstellung eines Storyboards und Drehbuch. Storyboards können frei, auf Vorlagen, oder elektronisch per Software erstellt werden. Eine sehr gute Freeware zur Erstellung eines elektronischen Storyboards kann hier runtergeladen werden. Gleichzeitig wird auf der Seite auch demonstriert, was ein Storyboard ist. Was ein Drehbuch ist und wie es genutzt wird, ist hier sehr gut, auch mit Beispielen beschrieben. Auch ein Drehbuch wird meistens mit einer Software geschrieben. Das Freeware Programm Trelby kann hier runtergeladen werden. Was ist ein Drehbuch? In einem Drehbuch wird die Beschreibung als Vorlage für einen Film festgehalten. Es beinhaltet das Filmthema, den Filmtitel und die eine mehr oder weniger kurze Beschreibung der Handlung des Filmes.
Was ist ein Storyboard? Das Storyboard ist ein Plan für die Abfolge eines Films. Im Storyboard wird durch eine Folge von typischen Einzelbildern der Handlungsablauf einer filmischen Geschichte illustriert.
Nun geht es aber los.Der eigene Urlaubsfilm
Dokumentationen
Familienfilme
Imagefilm
Um einen potenziellen Kunden einen Einblick in ein Unternehmen und dessen Leistungen nahezubringen,
eignet sich ein sogenannter Imagefilm, oft auch Firmenvideo genannt, sehr gut. Imagefilme sind ein beliebtes Mittel geworden,
um sich von der Masse abzuheben. In so einem Imagefilm wird, wenn er richtig erstellt wurde, in kürzester Zeit alles Wissenswerte
über ein Unternehmen vermittelt. Lange Erklärungen oder das durchsuchen von Internetauftritten gehören im Punkt
"erstes kennenlernen des Unternehmens" immer mehr der Vergangenheit an.
Achtung, ein schlecht gemachter Imagefilm bewirkt schnell das Gegenteil dessen, was er bewirken soll. Ich kann nur davor warnen, einen Imagefilm mit der eigenen Kamera zu erstellen, denn es ist einfach viel zu viel zu beachten, was nichts mit einer möglichst teuren Kamera zu tun hat. Will man das Ziel erreichen, ist es sinnvoll, jemanden damit zu beauftragen, der sich wirklich damit auskennt und auch Zugriff auf die notwendigen technischen Mittel besitzt. Es hat sicherlich seinen Preis, aber es ist gut investiertes Geld, denn potenzielle Kunden entscheiden sich meist sehr spontan. Ein einmal abgeschreckter Kunde, kommt in der Regel nicht mehr zurück. Die rasante Entwicklung des Internets und die dazugehörigen technischen Innovationen fordern von Unternehmen immer mehr Kreativität bezüglich ihres Internetauftritts. Wie läuft nun aber die Produktion ab? Ziel eines Imagefilms ist es, den wesentlichen Aussagewunsch eines Unternehmens filmisch in einfach nachvollziehbaren Handlungen bzw. Darstellungen umzusetzen. Der erste Schritt ist die Konzeption und Planung. Im Gespräch mit einem Beauftragten werden zunächst grundlegende Fragen geklärt. Was möchte der Kunde mit dem Film aussagen und wen möchte er ansprechen? Auch die Budgetfrage wird am Anfang besprochen, denn es gibt neben aufwendigen High-End-Produktionen auch leichter zu realisierende Produktionen, die mitunter für den Kunden schon ausreichen, weil sie ihre Wirkung bestens erfüllen. Ziel ist es, ein fein ausgearbeitetes Storyboard zu erstellen, was die folgende Produktion in allen Details beschreibt. Hier wird jede Kameraeinstellung genauestens geplant und beispielsweise auf Musik und Sprechertext abgestimmt. Auch ein Drehbuch wird erstellt. In der nun folgenden Produktion geht es darum, das zwischen Auftraggeber und Ersteller abgestimmte Storyboard technisch umzusetzen. Eine gute Vorarbeit macht sich jetzt bezahlt. Das Drehteam plant die technische Umsetzung und organisiert dementsprechend die erforderliche Technik. Es muss nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden, denn oft reichen auch einfache Lösungen. Nach den Dreharbeiten gemäß Drehbuch wird dann der eigentliche Film am Schnittplatz erstellt. Hier wird der Film entsprechend dem Storyboard und Drehbuch geschnitten. Es können dann auch noch Animationen hinzugefügt und auditiven Elementen ergänzt werden. In der folgenden Postproduktion erhält der Imagefilm den letzten Schliff. Hier können sogenannte Looks die Aussage des Films unterstützen und gezielt Effekte eingearbeitet und saubere Übergänge konstruiert werden. Wenn der Imagefilm einmal fertig ist, kommt es natürlich darauf an, ob ihn überhaupt jemand bemerkt. Es sollte natürlich auf der eigenen Homepage platziert werden, aber er wird besonders erfolgreich sein, wenn er auf möglichst viele Kanäle gestreut wird. Auf Video-Plattformen wie z.B. YouTube ist eine Verbreitung relativ einfach. Das Internet bietet unzählige Portale, einen Imagefilm zu präsentieren. Imagefilm Konzepte Nicht jedes Konzept passt zu jedem Unternehmen und deshalb sollte man zusammen mit dem Kunden besprechen, welches Konzept das richtige ist. Der Kunde hat oft schon eine gewisse Vorstellung. Im Folgenden werden einige Konzepte angerissen. Natürlich lassen sich die Konzepte teilweise kombinieren, aber Vorsicht, es ist schnell keine klare Linie mehr erkennbar. Noch ein Hinweis: Ein Imagefilm ist kein Spielfilm mit einer entsprechenden Läng. Die Titel der Konzepte habe ich mir teilweise einfach ausgedacht;-) Reportage Imagefilm Es werden die einzelnen Abteilungen bzw. Einsatzgebiete der Firma gefilmt. Ein unterlegter Sprechertext gibt Auskunft über die gezeigten Bildinformationen. Bei produzierenden Betrieben wird dadurch ein virtueller Rundgang von der Fertigung gezeigt. Potenzielle Kunden können sich damit sehr schnell einen sachlichen Überblick verschaffen und deshalb muss der Film auch nicht spannend sein. Weitere Möglichkeiten liegen darin, einen Hauptfilm über die gesamte Firma zu schneiden und über die einzelnen Einsatzgebiete jeweils einen eigenen mit mehr detaillierten Angaben. Sprechender Imagefilm Hier kommen alle aus der Belegschaft zu Wort, die zur Sache etwas beizutragen haben. Wenn ein potenzieller Kunde den Film gesehen hat und dann in den Betrieb kommt, hat er ein sehr hohen Widererkennungseffekt. Bei Unternehmen mit hoher Fluktuation ist dieses Konzept weniger zu empfehlen. Wichtig ist hier, sich die Rechte an den Aufnahmen von den gezeigten Personen abtreten zu lassen, ansonsten geht man das Risiko ein, eine gezeigte Person aus dem Film entfernen zu müssen. Bei Nichtachtung können hohe Strafen gemäß DSGVO folgen. Wir sind was Imagefilm Wir, Firma Musterfirma, fertigen aufwendig und in h&chster Perfektion DAS Produkt Musterprodukt. Hier wird ein Produkt genutzt, was eine gewisse Faszination hat, weil es z.B. sehr groß, sehr klein, oder extrem Präzise ist. Es werden Teile des Betriebs bei der Fertigung gezeigt. Es wird der Eindruck vermittelt, dass das nur dieser Betrieb so gut kann. Verdrehte Welt Imagefilm Ein Imagefilm sollte immer etwas Positives aussagen. Das ist bei Betrieben, die mit der Entsorgung von z.B. Schadstoffen zu tun haben so nur schlecht möglich. Wenn man aber zeigt, was der Entzug der Schadstoffe aus der Umwelt im Bereich Lebensqualität und entlastete Natur bewirkt, hat man durchaus eine positive Aussage. Also in solchen Fällen einfach nur die positiven Auswirkungen der Tätigkeiten zeigen. Erfahrungsbericht Imagefilm Eine Person erzählt, wie ihre Erfahrungen mit dem Betrieb waren und wie ihr geholfen wurde. Das Ganze wird mit Filmmaterial hinterlegt, was das gesagte darstellt. Das kann z.B. eine Reparatur eines Geräts oder alten Erbstücks sein. Dadurch, dass eine offensichtlich externe Person das Ganze kommentiert, wirkt das authentischer, als wenn der Chef des Betriebs das gleiche erzählen würde. Gegenteil Imagefilm Es werden z.B. Events, Universitäten, U- bzw. S-Bahnen, Theater, gemütliche Gaststätten usw. gezeigt. Der Kommentator erzählt aber nur etwas von "nichts los, keine Bildungsmöglichkeiten, kein Verkehrsnetz, keine Kultur, nichts, wo man sich trifft usw.". Es ist also genau das Gegenteil, was gezeigt wird. Es leuchtet jedem ein, was damit gemeint ist. Übertriebener Imagefilm Es werden Dinge in übertriebener Form dargestellt, wobei das offensichtlich sein muss und es auch nicht ganz ernst genommen werden kann. Es geht darum, Aufmerksamkeit zu erhalten, koste es, was es wolle. Wichtig ist, es darf niemand falsch verstehen können. Lustiger Imagefilm Die Zielgruppe darf nicht Bieder und immer für einen Spaß offen sein. Manche Artikel eignen sich gut für absurde Anwendungsmöglichkeiten, die eigentlich so nicht gedacht sind. Jeder kennt natürlich die korrekte Anwendung, aber es geht ja darum, Aufmerksamkeit zu erlangen. Nicht vergessen, nicht der Artikel stellt den Betrieb dar, er ist nur Mittel zum Zweck. Wow Imagefilm Wow ist ein Ausdruck des Erstaunens. Wenn ein Film damit anfängt, was man schon immer haben wollte, es aber so noch nicht gibt, weckt das schon einmal Interesse. Umso mehr steigt das Interesse und löst ein Erstaunen aus, wenn nun anschließend genau das angepriesen wird. Das kann z.B. eine Softwarelösung eines bestimmten Betriebs sein, die nun eine Funktionalität erhalten hat, die man sich schon immer gewünscht hatte. Win-win Imagefilm Ein Betrieb schildert in einem Film, wie er bei seinen Projekten durch einen externen Dienstleister, z.B. in der Beratung unterstützt wurde. Es profitieren beide, denn der eine zeigt, dass er sich bei seinen Projekten professionell beraten läst und der andere wird wegen seiner guten Beratungsleistungen angepriesen. Sagen umwobener Imagefilm Es handelt sich hier um eine sehr seltene Form, denn es ist praktisch nur anwendbar, wenn man einen Artikel hat, der bereits an anderer Stelle eine Art Kultstatus hat. Bei diesem Konzept steuert man den Zuschauer, indem man von bekannten Dingen ableitet, bzw. suggeriert. Wenn man z.B. ein Erfrischungsgetränk anbieten möchte, kann durchaus von Coca-Cola abgeleitet werden. Nicht, das Coca-Cola zu sehen ist, aber die Art und Weise, wie sich Coca-Cola selber darstellt, kann genutzt werden. Fiktiver Imagefilm Hier ist alles möglich, bis hin zur Traumwelt. In diesem Konzept werden oft Dinge miteinander verglichen bzw. abgeleitet. Das kann sehr schnell nach hinten rausgehen und deshalb ist hier eine gründliche Planung und Abwägung unbedingt nötig. Oft werden kreative Welten erschaffen mit zündenden Idee, passender Musik, und ansprechende Kameraführungen. Satire Imagefilm Diese Form ist wohl nur mit Schauspielern umzusetzen, denn es müssen viele Dinge passen, um gewisse Spitzen rüberzubringen. Beispiel: Alle kennen die übertriebenen Anforderungen an einen Bewerber. Er soll alles Mögliche können und dabei natürlich sehr Bescheiden sein. Mit so einer Profilanforderung wird eine Zeitarbeitsfirma beauftragt. Weil die nur Spitzenleute vermitteln, haben die natürlich 5 Minuten später den passenden Kandidaten. Das ist Satire pur. Superhero Imagefilm Helden mit unmenschlichen Fähigkeiten kommen sehr oft gut an. Die sind permanent Einsatzbereit, Unfehlbar und nur für den Kunden da. Vor allem beraten die den Kunden in seinem Interesse und nicht im Sinne des Betriebs. Es soll Leute geben, die das glauben;-) Rechthaberisch Imagefilm Beispiel: Ein Chef hält vor der gesamten Belegschaft einen Vortrag zum Thema Umweltschutz. Dabei bekundet er, ein Aushängeschild der Firma in diesem Bereich würde nicht schlecht sein. Da erlaubt sich dann ein kleiner Angestellter etwas für die Umwelt zu tun, indem er Recycling-Papier bestellt, um Darauf die Rechnungen zu drucken. Das geht natürlich so nicht und der Chef regt sich auf. Immer wieder kann der Angestellte seinen Argumenten gegen das Papier kontern und macht somit Werbung für das Produkt und den Betrieb, der das Papier herstellt. Zum Schluss sieht der Chef ein, dass er damit nicht durchkommt und fragt, warum das Papier nicht schon lange eingesetzt wurde. Liebes- oder Romantik-Filme
ActionfilmIn solchen Filmen kommen immer wieder Sequenzen vor, die dem Actionfilm schon fast vorbehalten sind. Ein Beispiel ist die Explosion. Sie wird oft mehrmals hintereinander aus verschiedenen Kamerapositionen oder Geschwindigkeiten (Zeitlupe) gezeigt.Shutter-Speed/Angle ändern: Die Standardeinstellung 25 fps ist beim Shutter-Speed/Angle 1/50 bzw. 180 Grad. In Action-Scenen wird dieser Wert gerne verdoppelt, also auf 1/25 bzw. 360 Grad. Näheres siehe ISO-Blende-Shutter
DramaEs handelt sich meist um ausweglose Situationen, die einfach nicht gelöst werden können.Es wird das Gefühl vermittelt, dass man nicht tauschen möchte.
HorrorHorrorfilme sind eigentlich immer eingefärbt, texturiert (VFX und CGI) und stimmungsgeladen. Dialoge, oder schöne Gegenden, wohl möglich noch mit Sonnenschein, schöne Gebäude, oder verliebte Menschen kommen meist nur am Anfang, oder gar nicht vor. Das Element Audio und vor allem Soundeffekte werden hier stets stark in Anspruch genommen.5Tips:
Musik-Filme
Die Planung
Eventfilm und AftermovieNatürlich kann man mit einem riesigen Aufgebot viel mehr machen, als das, was im Folgenden aufgezählt wird, aber hier geht es darum, wenn man es alleine oder zu zweit durchführt.
Die Planung
Science-Fiction-Filme
Historien-FilmeEs handelt sich in einem gewissen Maß darum, historische Ereignisse aufzuarbeiten, so wie es in einer Dokumentation auch der Fall ist. Im Historien-Film geht es allerding nur um die Vergangenheit.
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Beruflich:
Privat:
Wir bieten von der Aufnahme bis zum fertigen Film unsere Leistungen an.
Beispiele sind:
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